Freiwillige mit Behinderung sind in internationalen Freiwilligendiensten deutlich unterrepräsentiert. So haben am weltwärts-Programm, dem Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), seit 2008 von rund 10.000 jungen Erwachsenen nur etwa 5 Freiwillige mit einer Behinderung teilgenommen.
Doch welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit internationale Freiwilligendienste inklusiv werden? Welche Herausforderungen sehen die verschiedenen Akteure wie Partner- und Empfängerorganisationen im Süden, Entsendeorganisationen und die jungen Erwachsenen selbst?
Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen auf dem internationalen Workshop diskutieren und (gemeinsam mit Selbstvertretungsorganisationen) konkrete Handlungsansätze erarbeiten.
Eingeladen sind:
– Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderung
– ehemalige Freiwillige mit Behinderung
– Partnerorganisationen (aus Afrika, Lateinamerika, Osteuropa und Asien)
– deutsche Entsendeorganisationen
– weitere Träger im Bereich internationale Jugendmobilität und Jugendarbeit
– Personen aus Politik und Wissenschaft
– Interessierte an einem Freiwilligendienst
– weitere Interessierte am Thema
Für fünf Studierende der Universität Duisburg-Essen mit einer chronischen
Erkranung oder Behinderung werden die Kosten bei der Teilnahme an diesem Workshop vom AStA übernommen.
Meldet Euch einfach bei uns: Info[at]bcks-ude.de
Weiter Infos findet Ihr: >>Hier<<